Was kostet es, eine eigene Website zu erstellen?

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Was kostet es, eine eigene Website zu erstellen?

Vielleicht fragen Sie sich, was es kostet, eine Website für Ihr Unternehmen zu erstellen, oder ob Sie einen Profi damit beauftragen sollten. In diesem Artikel werden wir uns die Kosten ansehen, die Sie erwarten können, wenn Sie online gehen.

Welche Möglichkeiten gibt es, mit einer eigenen Website online zu gehen?

Zuallererst müssen wir klären, wie Sie online gehen möchten, denn davon hängt ab, welche Kosten auf Sie zukommen. Zusammenfassend haben Sie zwei Optionen, wenn es um den Start Ihrer eigenen Website geht.

Möglichkeit 1: Website selbst erstellen

Mittlerweile gibt es weitaus mehr Alternativen zum Erstellen einer Website, als die herkömmlichen Programmiersprachen wie CSS, HTML und JavaScript. Wenn Sie diese beherrschen, können Sie Ihre Homepage von Grund auf selbst programmieren. Das hat den Vorteil, dass Sie alles frei gestalten und testen können, bis es Ihnen gefällt. Allerdings erfordert diese Art der Web-Erstellung viel Zeit und Geduld. Denn Sie müssen immer prüfen, wie das Endergebnis aussehen wird, ob es mit jedem Gerät und Browser kompatibel ist, sowie ob alles so funktioniert wie es soll.

Doch mittlerweile hat sich die Technik weiterentwickelt und es ist möglich, ganz ohne selbst programmieren zu müssen, online zu gehen. Entweder mit einem Homepagebaukasten wie JimdoWix oder Squarespace oder über ein Content-Management-System (CMS) wie WordPress oder Joomla. Mit einem Baukastensystem kreieren Sie per Drag-and-drop jede Seite im Handumdrehen, verschieben Bilder, Texte und andere Elemente mit nur einem Klick und sehen sofort, wie das Ergebnis aussieht. Diese Methode eignet sich primär für Anfänger oder sehr kleine Projekte, denn auch wenn es sich erst einmal toll anhört, muss man einige Abstriche machen. Zwar verwaltet der Anbieter des jeweiligen Systems alle technischen Angelegenheiten, sodass Sie sich voll und ganz auf die Erstellung konzentrieren können, jedoch schränkt dies gleichzeitig ein. Sie haben nicht die Freiheiten wie beim Programmieren oder bei der Verwendung eines CMS, welches Sie etwa beliebig um Funktionen mittels Plug-ins erweitern können. Auch wenn es um die Suchmaschinenoptimierung (Search Engine Optimization, kurz: SEO) geht, sind Sie bei Homepagebaukästen meist sehr eingeschränkt.

Bei einem Content-Management-System (CMS) haben Sie dagegen mehr Spielraum, denn Sie sind völlig auf sich allein gestellt. WordPress ist der bekannteste Anbieter unter diesen Systemen, über 30 % aller Webseiten weltweit basieren hierauf. Die Software ist sogar Open Source, was bedeutet, sie ist kostenlos nutzbar und wird von einer weltweiten Community entwickelt und verbessert. Andererseits haben Sie hier keinen Kundendienst oder Unterstützung, der Ihnen bei Fragen oder Problemen weiterhelfen kann. Sie müssen selbst herausfinden, wie alles funktioniert oder wie Sie Ihre Website reparieren, wenn diese einmal „abstürzt“. Gleichzeitig besteht durch das Erweitern der Seite mittels Plug-ins (Apps/Erweiterung) ein erhöhtes Sicherheitsrisiko. Je größer Ihre Website und deren Funktion wird, desto mehr Angriffsfläche bietet Sie.

Sollten Sie bereit sein, sich mit einem neuen System auseinanderzusetzen und dieses zu lernen, dann ist ein CMS wie WordPress die richtige Wahl für Sie. Denken Sie daran, dass Sie einen Serverplatz und eine Domain benötigen, um Ihre Website online zu stellen. Lesen Sie dazu mehr im Abschnitt „Welche laufenden Kosten kommen auf mich zu?“.

Möglichkeit 2: Website erstellen lassen

Wenn Sie keine Zeit haben, sich mit der Erstellung einer Website zu beschäftigen oder mit der Technik einfach nicht zurechtkommen, dann sollten Sie überlegen, Ihre Website von einem Profi gestalten und im besten Falle auch pflegen zu lassen. Hier haben Sie die Wahl: beauftragen Sie eine*n Freiberufler*in mit der Erstellung oder entscheiden Sie sich für eine Agentur. Je mehr Sie bereit sind auszugeben, desto besser wird höchstwahrscheinlich Ihr Internetauftritt werden. Lassen Sie sich vor Auftragserteilung unbedingt einige Referenzen zeigen, um zu schauen, ob der Stil des/der Freiberufler*in oder Agentur zu Ihnen passt. Das wird Ihnen später viel Nerven und Geld sparen.

Wenn Sie eine*n Freiberufler*in beauftragen, wird er/sie sich vermutlich voll und ganz auf Ihr Projekt konzentrieren. Der Vorteil: Sie haben immer denselben Ansprechpartner. Bei einer Agentur hingegen kann es passieren, dass mehrere Designer an Ihrem Auftrag arbeiten und der Ansprechpartner häufig wechselt. Hier liegt es an der Agentur, wie gut dies gehandhabt wird. Im schlimmsten Falle weiß Ihr Gegenüber nicht, welche Änderungen zuletzt gemacht wurden und es kann zu falschen Absprachen kommen.

Im Normalfall ist das Beauftragen einer Agentur wesentlich teurer. Hier müssen Mitarbeiter*innen, Büros, Technik usw. bezahlt werden. Ein*e Freiberufler*in hingegen arbeitet allein, benötigt eventuell kein eigenes Büro und kommt mit weniger Technik aus, was sich auf den Preis, den Sie zahlen, auswirkt.

Tipp: Achten Sie in jedem Falle darauf, dass Sie auch nach Fertigstellung Ihrer Website einen Ansprechpartner haben.

Häufig ist es so, dass Freiberufler und Agenturen die Webseite gestalten und Ihnen dann übergeben. Das ist auch in Ordnung, wenn Sie genug Kenntnisse und Zeit haben, diese später selbst zu verwalten. Jedoch sind Sie dann auf sich allein gestellt, wenn Sie Ihre Homepage einmal um Inhalte und Funktionen erweitern möchten oder es ein technisches Problem gibt. Dann müssen Sie sich professionelle Unterstützung holen und das kann ordentlich ins Geld geben. Besser ist es deshalb, einen Anbieter wie Leopage zu wählen. So haben Sie auch nach Fertigstellung Ihrer neuen Homepage jemanden an Ihrer Seite, der Ihnen bei Fragen zur Verfügung steht und sich außerdem um die inhaltliche, technische und rechtliche Pflege Ihres Webauftritts kümmert. Es wird Ihnen eine Menge Zeit, Nerven und Geld sparen.

Was benötige ich für den Start meiner Website?

Egal, für welche Möglichkeit der Erstellung Sie sich entscheiden, sind die Inhalte das A und O. Beauftragen Sie einen Profi für die Erstellung Ihrer Webseite, haben Sie mehr Zeit, diese auszuarbeiten und können sich bei Bedarf Vorschläge und Tipps Ihres Webdesigners einholen. Überlegen Sie genau, welche Inhalte Besucher*innen online finden sollen. Achten Sie außerdem auf ein ausgewogenes Text- und Bildverhältnis.

Um überhaupt erst einmal online gehen zu können, ist eine Domain, also der „Name“ Ihrer Homepage, erforderlich. Schauen Sie vorher nach, ob Ihre Wunschadresse noch verfügbar ist, damit es später nicht zu einer bösen Überraschung kommt. Denn jede Domain kann nur einmal registriert werden. Über sie wird Ihre Website später im Internet weltweit aufrufbar sein. Bei Anbietern wie IONOS oder DomainFactory können Sie die Verfügbarkeit Ihrer Domäne überprüfen, bevor Sie loslegen.

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Welche laufenden Kosten kommen auf mich zu?

Vorab: eine Webseite ohne laufende Kosten zu betreiben, ist nahezu unmöglich. Es kommen monatliche Gebühren auf Sie zu, die Sie einkalkulieren sollten. Gehen wir einmal auf die einzelnen Posten etwas genauer ein.

Domain
Damit Ihre Website online aufrufbar ist, benötigen Sie eine Webadresse. Diese mieten Sie bei einem Anbieter wie beispielsweise IONOS, Strato oder DomainFactory. Für die Nutzung dieser Adresse verlangen die jeweiligen Anbieter Gebühren. Es lohnt sich, vorher zu vergleichen, welcher Provider günstiger ist, um langfristig zu sparen.

Beachten Sie: Endungen Ihrer Domain wie .de, .com oder .net sind unterschiedlich teuer. Achten Sie beim Bestellvorgang darauf, ob Sie die richtige Endung gewählt haben.

Hosting
Als Hosting bezeichnet man den Speicherplatz, den Ihre Website auf einem Server einnimmt, um weltweit erreichbar zu sein. Es ist genauso wie die Domain ein essenzieller Bestandteil Ihrer Homepage. Um diesen Speicherplatz nutzen zu können – denn die Rechenzentren müssen mit Strom versorgt, gewartet und überwacht werden – wird ebenfalls ein monatlicher Betrag fällig. Es empfiehlt sich, das Hosting bei demselben Anbieter zu buchen, bei welchem Sie auch Ihre Domain gekauft haben. Es wird die Erstellung Ihrer Website wesentlich leichter machen. Ein gutes Angebot finden Sie zum Beispiel bei DomainFactory mit dem Paket „Managed Hosting Basic“ ab €4,99 monatlich.

Anbieter: Baukasten oder Agentur/Freiberufler
Wenn Sie Ihre Website mit einem Baukasten erstellen und pflegen oder jemanden damit beauftragen, kommen für diese Leistungen ebenfalls Kosten hinzu. Agenturen verlangen meist einen einmaligen Betrag für die Einrichtung Ihrer Website, aber Sie werden dann vermutlich auf sich allein gestellt sein, wenn Sie später Änderungen daran vornehmen möchten. Ein Baukastensystem zahlen Sie monatlich und solange, wie Ihre Website online ist. Hier können Sie ggf. sparen, wenn Sie eine jährliche Zahlweise auswählen.

Eine Kombination aus beidem bieten Ihnen Anbieter wie Leopage – hier zahlen Sie einmalig €2000 für die Einrichtung Ihrer Website und monatlich je nach gewähltem Wartungspaket ab €279,99. Damit haben Sie alles beisammen: eine professionell gestaltete Homepage, jemanden, der sich um Inhalte, Technik und rechtliche Angelegenheiten kümmert sowie – wenn in Ihrem Paket inbegriffen – Zugriff auf wertvolle Marketing Funktionen, die Sie mit Ihrer Website verbinden können.

Zusammenfassung

Entscheidend ist zum einen, ob Sie Zeit und Kenntnisse haben, um sich selbst mit dem Thema Website auseinanderzusetzen oder ob Sie dies einem Profi überlassen. Der Pflegeaufwand sollte hier nicht unterschätzt werden. Natürlich ist der wichtigste Faktor, was Ihr Budget zulässt. Eine Investition in den eigenen Internetauftritt lohnt sich immer – es ist Ihr Aushängeschild im Netz und kann entscheidend sein, ob sich jemand für Sie oder einen Ihrer Konkurrenten entscheidet.

Über Leo Schmahl

Bereits im Alter von 11 Jahren ging Leos erste Website online. Damals nur Spielerei, hat sich daraus ein wahres Geschäftsmodell entwickelt. Mit 14 Jahren meldete Leo sich als Freiberufler beim Finanzamt an und erstellt, pflegt und wartet seitdem die Onlinepräsenzen kleiner und großer Unternehmen deutschlandweit. Sein Herz schlägt für Design, Marketing und Social Media.

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